Barbara Petsch, Die Presse:
Die meisten Schauspieler sind eher schwach. Von einer Professorin am Reinhardt-Seminar wie Krassnigg dürfte man bessere Kräfte erwarten. Immerhin ist der schwierige Text ordentlich einstudiert.
Martin Pesl, nachtkritik.de:
Vorerst präsentiert Anna Maria Krassnigg eine Eins-zu-eins-Wiedergabe des Romans. … Ihre „Kinder“ achten darauf, dass jedes „t“ gut feucht, jeder Anlaut sauber ist. Alle werden sie durch Mikros verstärkt, und ihre Stimmen erklingen teils aus unterschiedlichen Lautsprechern – wenn sie gerade die Erzählerfunktion innehaben, gar von hinter den Zuschauern, was eine allmächtig-göttliche Autorität schafft, ähnlich wie die strenge Stimme der Regisseurin vor Beginn.
to be continued…